Die Krise von Real Mallorca geht nach dem Spiel am Sonntag (3.12.) in die Verlängerung

Den Mallorquinern ist es nicht geglückt, einen Sieg gegen Alavés zu erringen

Bild vom Real-Mallorca-Spiel am Sonntag (3.12.)

Bild vom Real-Mallorca-Spiel am Sonntag (3.12.) / RCD Mallorca

Redaktion MZ

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Real Mallorca wartet nach einem torlosen Unentschieden weiterhin auf den ersten Heimsieg in dieser Saison. Überhaupt gelang dem Erstligisten bislang nur ein Dreier. Schon vor dem Spiel gegen Alavés antwortete Trainer Javier Aguirre dünnhäutig auf die Frage, ob es ein Endspiel für seine Zukunft sei. Nach dem verpassten Sieg am Sonntag (3.12.) wackelt sein Stuhl heftiger als je zuvor.

Die Mannschaft verschenkte die erste Halbzeit und steigerte sich zwar in der zweiten, doch am Ende reichte es nur zu einem traurigen 0:0. Real Mallorca hinkt damit den Erwartungen mehr denn je hinterher und dümpelt derzeit auf Rang 16. Zum ersten Mal haben sogar die Fans das Team von Aguirre ausgepfiffen, das sich in der Defensive immer schwerer tut. 

Gefahr, auf einen Abstiegsplatz zu rutschen

Die Mallorquiner gaben im Sommer 25 Millionen Euro für neue Spieler aus. Der Anspruch ist höher als das Zittern um den Klassenerhalt. Je nachdem, wie Vigo am Montag spielt, könnte Real Mallorca erstmals in dieser Saison auf einen Abstiegsplatz rutschen. /bro