Eine 20-Jährige hat am Freitag (13.5.) eine Kopfverletzung erlitten, nachdem sie an der Cala Varques in der Gemeinde Manacor auf Mallorca aus zehn Metern Höhe ins Meer gesprungen ist. Der Vorfall ereignete sich gegen 15.30 Uhr. Medienberichten zufolge soll es sich um eine Ausländerin handeln.

Die junge Frau konnte selbst aus dem Wasser steigen, verspürte jedoch schnell starke Kopfschmerzen und rief den Rettungsdienst. Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten die Frau mit einer Bahre zum Krankenwagen, da die Bucht für Fahrzeuge nicht erreichbar ist. Der Verdacht lautet auf Schädel-Hirn-Trauma.

Zwei Unglücke am Vortag

Erst am Vortag war es zu zwei Unfällen gekommen, die beide tödlich endeten. Ein britischer Urlauber war am Donnerstagmorgen am Geländer des Balkons im siebten Stock eines Hotels in Magaluf herumgeturnt. Er versuchte danach offenbar, in das daruntergelegene Stockwerk zu gelangen. Dabei stürzte er ab. Augenzeugen filmten den Vorfall. Das Video wurde in den sozialen Netzwerken und in den Medien geteilt.

Nur wenige Stunden später starb ein Urlauber aus den Niederlanden, als er auf der Insel Magrats vor Santa Ponça versuchte, von einer 25 Meter hohen Klippe zu springen. Er prallte gegen einen Felsen und ertrank. /pss